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Die Digitalisierung revolutioniert sogar die physischen Verkaufsstellen!

Es gab E-Commerce, dann M-Commerce. Heutzutage revolutionieren Chatbots, künstliche Intelligenz und vernetzte Lautsprecher das Kundenverhalten völlig – und damit auch den Einzelhandel und seine intelligenten Verkaufsstellen.

Um in dieser sich schnell verändernden Wirtschaft zu überleben, hat die Branche keine andere Wahl, als sich digitaler, vernetzter und benutzerfreundlicher als je zuvor neu zu erfinden. Im Mittelpunkt dieser Herausforderung steht die Beherrschung der Daten, dem eigentlichen Grundpfeiler optimaler Marketingstrategien für diesen Sektor, der seit langem unter der mangelnden Messbarkeit seiner Verkaufsstellen leidet.

 

Der Einzelhandel muss umdenken, um seinen Platz im Markt zu behaupten

Laut einer Studie, die anlässlich der Pariser Einzelhandelswoche 2018 durchgeführt wurde, möchten 74 % der Franzosen die Freiheit haben, ihre Einkäufe erledigen zu können, wo und wann sie wollen, sei es im Transportwesen, am Arbeitsplatz oder auf dem Sofa. Dieses neue Verbraucherverhalten, das durch den Aufstieg und die Demokratisierung neuer Technologien erleichtert wird, zwingt den Einzelhandel, sich selbst zu überdenken. Intelligente Verkaufsstellen sind die Früchte dieser Überlegungen.

Daher dominieren einige hochmoderne Marken den Markt. Dieses neue Paradigma entspricht so gut den aktuellen Konsummustern, dass der Erfolg unmittelbar einsetzt: Das innovativere Benutzererlebnis wird dann zum Vektor der Loyalität und verwandelt Kunden in Botschafter. Auf der anderen Seite haben Akteure, die im Rückstand sind, Schwierigkeiten, sich online und offline zu versöhnen. Der Unterschied wird größer und spiegelt sich sowohl im Umsatz als auch in der Markenbekanntheit wider.

Tatsächlich haben die Verkaufsstellen angesichts eines Internets mit kostenlosem Zugang zu jeder Tages- und Nachtzeit, Lieferoptionen, die in der Geschwindigkeit konkurrieren, und Rückgabemöglichkeiten mit Express-Rückerstattung, keine andere Wahl, als ihrerseits in den digitalen Kampf einzutreten um ihren Wettbewerbsvorteil zu wahren. Marken müssen den 360°-Einzelhandel übernehmen, um ihren Kunden ein Erlebnis zu bieten, das ihren Erwartungen entspricht, und um ihren Platz auf dem Markt zu behaupten.

 

points de vente intelligents : s'émanciper de l'image du magasin traditionnel

 

Wi-Fi, der Grundstein für intelligente Verkaufsstellen

Um die ihnen innewohnenden räumlichen und zeitlichen Einschränkungen zu überwinden, werden Verkaufsstellen durch Omnichannel digitalisiert. Verlassen Sie das Multichannel-Modell, das verschiedene, in Silos organisierte Kontaktpunkte befürwortete. Ein Modell, dem insbesondere die Verbindung zwischen dem Internet und den physischen Filialen derselben Marke fehlte: Jetzt will der Einzelhandel 360 sein und steht im Zeichen der Verbindung zwischen Verkaufsstellen und E-Shops. Im Mittelpunkt dieses neuen Systems steht ein wesentliches Thema: die Wiederaneignung von Daten.

Tatsächlich wird Omnichannel zur Norm. Diese Zusammenführung der Kanäle, insbesondere durch Praktiken wie „Click and Collect“, ermöglicht es vor allem, eine Verbindung zwischen Online-Shops und physischen Geschäften herzustellen. Es ermöglicht auch die Gestaltung eines einzigen Kauftunnels mit mehreren Kontakten, der es ermöglicht, den Benutzer während seiner gesamten Reise zu verfolgen.

Innerhalb dieser intelligenten Pfade gibt es Wi-Fi, das privilegierte Gateway, um Ihren Benutzer (neu) kennenzulernen. Es ist sowohl ein kommerzieller Vermögenswert, ein Vektor der Loyalität als auch ein leistungsstarkes lokales Marketinginstrument und ermöglicht es den Verkaufsstellen, sich in einem „intelligenten Phygital“-Modell zu verankern und das Beste aus On- und Offline zu kombinieren, um ein globales, zielgerichtetes und relevantes Kundenerlebnis zu schaffen. Wi-Fi, das lange Zeit als Kostenfaktor galt, wird dann zu einer echten Bereicherung für die Umsetzung einer wirksamen Strategie zur Steigerung der Markenbekanntheit. Das Ziel ist einfach: Massenmarketing abschaffen, um die (Neu-)Wissenskarte auszuspielen.

 

Von nun an sollen Handel und E-Commerce nicht mehr im Widerspruch stehen, sondern sich ergänzen. Für den Einzelhandel besteht die Herausforderung dann darin, alle neuen Einkaufskanäle erfolgreich zu kombinieren, um seinen Kunden ein 360-Grad-Erlebnis zu bieten, das Massenmarketing überflüssig macht und sich auf das Wesentliche konzentriert: die personalisierte Betreuung jedes Kunden, die ultimative Herausforderung für große Unternehmen Marken, die ein breites Angebot mit notwendiger Nähe verbinden.