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Wie verwaltet man die verschiedenen WLAN-Profile des Krankenhauses?

Die Online-Navigation für Patienten und Besucher des Universitätsklinikums Heidelberg, aber auch für Studierende und Mitarbeiter ist seit April 2014 deutlich einfacher und komfortabler geworden. Patienten, Eltern, Studenten, Mitarbeiter und Besucher können jetzt im gesamten Gebäude kostenfrei den drahtlosen Internetzugang nutzen das Krankenhausgelände. Nutzer erhalten nach der Registrierung eine Woche gültige Zugangsdaten per SMS auf ihr Mobiltelefon.

Wollten Patienten oder besuchende Angehörige bisher online arbeiten oder auf das Internet zugreifen, mussten sie wie bei Anrufen eine Smartcard mit Zugangscode verwenden. Die Kosten in Höhe von 20 Euro wurden nach Rückgabe der Chipkarte erstattet. Diese umständliche Registrierung entfällt nun: Wer das WLAN des Universitätsklinikums nutzen möchte, benötigt lediglich ein Gerät, etwa einen Laptop, ein Tablet, ein Smartphone oder ein Mobiltelefon.

Mit einem Laptop oder einem ähnlichen Gerät greifen Patienten und Besucher auf das Netzwerk „Patient Internet“ zu und geben ihre Mobiltelefonnummer an. Das persönliche Passwort wird automatisch an diese Nummer gesendet. In Spitzenzeiten surfen etwa 1.000 Nutzer gleichzeitig im Internet. Eine Lizenz gilt für 1.500 gleichzeitige Benutzer. Das Netzwerk selbst kann beliebig viele Besucher aufnehmen. Die Anzahl der Anmeldungen ist unbegrenzt.

L'hôpital Universitaire de Heidelberg se dote des solutions UCOPIA pour améliorer l'expérience de ses visiteurs.

Vue aérienne de l’hôpital Universitaire de Heidelberg.

Der Stolz, im Krankenhaus einen hochwertigen WLAN-Service anbieten zu können.

Um einen guten WLAN-Empfang zu gewährleisten, gibt es auf dem gesamten Campus Neuenheimer Feld und an der Akademie für Pflegeberufe rund 1.500 WLAN-Zugangspunkte, sogenannte Hotpsots. Die Failover-Kosten waren gering, da diese Hotspots bereits vorhanden waren. Mitarbeiter des Zentrums für Informations- und Medizintechnik (ZIM) am Universitätsklinikum konnten viele Einstellungen selbst vornehmen. Das ehemalige Krankenhaus Bergheim, die Orthopädische Universitätsklinik Heidelberg, das Nierenzentrum und das Kreiskrankenhaus Heppenheim sind in den Verbund eingebunden und profitieren vom Captive-Portal UCOPIA.

„Wir hoffen, dass die Zeit, die unsere Patienten und ihre Angehörigen im Krankenhaus verbringen, mit diesem Service etwas angenehmer wird. Die Anmeldung ist mittlerweile innerhalb weniger Minuten erledigt und das ist nicht nur im Hinblick auf die Patienten eine gute Nachricht, sondern auch im Hinblick auf die ambulanten Wartezeiten“, erklärt Karl Horn, Leiter Kommunikation am ZIM des Universitätsklinikums Heidelberg. „Wir spielen hier eine führende Rolle. Nur sehr wenige Krankenhäuser in Deutschland bieten ein zeitlich unbegrenztes WLAN-Netzwerk an. Kostenloser Internetzugang gibt es zum Beispiel in Heidelberg, Berlin, München, Pforzheim…»

Trotz des einfachen und uneingeschränkten Zugriffs ist das Patientennetzwerk so gut vor Missbrauch geschützt wie nie zuvor: Ein täglich aktualisierter Filter verhindert den Zugriff auf Seiten mit radikalen Inhalten, Gewalt oder Pornografie. Wer auf diese Weise kriminelle Geschäfte tätigen möchte, kann anhand seiner Registrierung erkannt werden.